Jan von Gartzen, verheiratet, 2 Kinder, seit 2011 im Rat der Gemeinde Marschacht
- seit 2017 stellvertretender Vorsitzender des Ortsverbands CDU Elbmarsch
Fraktionsvorsitzender CDU im Rat der Gemeinde Marschacht seit 2016 - Stellvertretender Bürgermeister der Gemeinde Marschacht seit 2021
- Vorsitzender der Finanzausschusses im Rat der Gemeinde Marschacht seit 2015
- seit Juli 2022 Mitglied im Samtgemeinderat
- Mitglied im im Ausschuss für ÖPNV, Wirtschaftsförderung, Tourismus und Mobilität in der Samtgemeinde
- Mitglied im Ausschuss für Jugend und Soziales der Samtgemeinde
- Mitbegründer der Bürgerinitiative „Elbmarsch macht Schule“, die sich intensiv und erfolgreich für einen gymnasialen Zweig an der Ernst-Reinstorf-Schule eingesetzt hatte.
- Seit 2007 Mitglied in diversen Gremien der Marschachter Schulen (Schulelternrat, Schulvorstand)
- Seit 2014 Vorstand des Schulvereins Gymnasium Winsen e.V.
- Seit 2011 Gründungsmitglied und Vorstand des Fördervereins Energienetz Elbmarsch e.V.
- Mitglied im Arbeitskreis Erneuerbare Energien der Samtgemeinde Elbmarsch (bestand von 2011-2015)
- Beruflich engagiert als Leiter IT und Orga sowie als Ausbildungsleiter in einem Handelsunternehmen
- Privat engagiert in diversen musikalischen Projekten und im Marschachter Chor Chorios
In meiner bisherigen Arbeit im Rat der Gemeinde Marschacht habe ich eine Reihe von Projekten begleiten und vorantreiben dürfen. Dazu zählen
- das Erstellen und dauerhaften Betreuen einer Internetseite für die Gemeinde Marschacht,
- das Ringen um eine Erweiterung des Betreuungsangebotes für Kinder in der Gemeinde durch Tagesmütter,
- die intensive Auseinandersetzung um die Suche nach einem geeigneten Träger für unsere Kindergärten, als klar wurde, dass die Gemeinde als Träger mit den anstehenden rechtlichen und personalverantwortlichen Aufgaben in ehrenamtlicher Arbeit überfordert sein würde. Hier wurde letztlich eine Entscheidung zugunsten des DRK herbeigeführt, das wir seit Vorstellung seines Konzeptes als Träger befürwortet und unterstützt hatten
Hinzu kommen natürlich die vielen kleinen und größeren Anliegen, die mir und uns Ratsmitgliedern in unserer Ratsarbeit zugetragen wurden. Ich habe in den vergangenen Jahren die konstruktive und sachorientierte Ratsarbeit kennen und schätzen gelernt. Diese ist nicht selbstverständlich, auch wenn sie es sein sollte, und dafür will ich mich auch in Zukunft einsetzen. Lösungen, die für unsere Gemeinde gut sind, funktionieren am besten, wenn sie im parteiübergreifenden Dialog erarbeitet werden und dann von einer möglichst breiten Mehrheit getragen sind.
So haben wir es in den vergangenen Jahren bei vielen Projekten gehalten, und sind gut damit gefahren.
Neben der Weiterentwicklung des Ortes in Bezug auf Versorgung, Verkehrsdichte (ich nenne nur den täglichen Stau auf der Elbbrücke), unsere Einrichtungen wie Kindergärten, Schulen und andere soziale Einrichtungen, steht in der Zukunft das große Projekt des Miteinander mit Flüchtlingen und deren Integration auf unserem Aufgabenzettel. Wir haben das große Glück, dass es in der Elbmarsch eine Welle von Verständnis und Hilfsbereitschaft gibt, die wir weiter stützen und fördern müssen, die aber auch nicht überfordert werden darf.
Auch das Thema Umwelt – Erneuerbare Energien – Energieeinsparung wird uns weiter intensiv begleiten. Im Rahmen meines Engagements im Förderverein Energienetz Elbmarsch werden wir auch weiterhin beraten und Themen aufgreifen, die sich mit Verfahren der Energieerzeugung aus erneuerbaren Quellen, mit erprobten neuen Heizsystemen, Gas- und Elektroautos usw. befassen. Wir werden auch weiterhin nach Wegen suchen, innerhalb unserer Gemeinde und Samtgemeinde in Einzelprojekten kleinere und größere Lösungen zum Ganzen zu liefern: einer möglichst weitreichenden Versorgung der Elbmarsch aus erneuerbaren Energien, unter sparsamster Nutzung aller Ressourcen.